Viele Internetnutzer bestellen die Weihnachtsgeschenke für Familie und Freunde online und lassen sie sich nach Hause liefern. Dabei sollten sie sich jedoch bewusst sein, dass auch unseriöse Anbieter und Kriminelle diese Möglichkeit ausnutzen. So bieten Betrüger über sogenannte Fake-Shops, also gefälschte Verkaufsplattformen, entweder minderwertige Ware zu einem überhöhten Preis an oder liefern nach einer Vorauszahlung das bestellte Produkt gar nicht.
Oft täuschen sie auch Lieferschwierigkeiten vor, um Betroffene daran zu hindern, bereits getätigte Überweisungen rückgängig zu machen. Fake-Shops sind teilweise Kopien real existierender Internetseiten. Sie wirken seriös und lassen auf den ersten Blick keine Zweifel an ihrer Echtheit aufkommen.
Die wichtigsten Tipps für Online-Käuferinnen und -käufer:
Kein Einkauf bei Zweifel: Wenn Sie sich unsicher sind, kaufen Sie am besten gar nicht in dem gewählten Shop. Sie sollten das gewünschte Produkt nur bei einem Händler Ihres Vertrauens erwerben.
Über die Gefahren des Online-Betrugs informiert auch „Sicher handeln“ – eine gemeinsame Initiative von Polizeilicher Kriminalprävention, Deutsches Forum für Kriminalprävention, Deutschland sicher im Netz e.V., Kleinanzeigen und Risk Ident.
Quelle: newsletter@polizei-beratung.de